2.000 Euro für das Aufschnaufhaus in Ulm
25. April 2017
„Über die Spende der Sparda-Bank Baden-Württemberg sind wir sehr dankbar“, freut sich Sarah Weiss, Hausleiterin des Aufschnaufhauses in Ulm. Das Geld werde vor allem in Zeit investiert. Denn: Durch die Spende kann der Förderverein zusätzliche Praktikanten oder Freiwilligendienstleistende einsetzen. Das wiederum entlastet die Angestellten des Hauses und gibt ihnen mehr Zeit für die Kinder. Das Aufschnaufhaus in Ulm-Jungingen, am Stadtrand von Ulm und in unmittelbarer Nähe zur Werkstatt der Lebenshilfe e.V. gelegen, bietet Kindern und jungen Menschen mit Behinderung eine Kurzzeitunterbringung bis zu 42 Tage im Jahr. Ziel des Kurzzeitaufenthaltes ist eine Entlastung, ein „Aufschnaufen“ der Familien.
Das Konzept hat auch die Sparda-Bank Baden-Württemberg überzeugt. „Der Alltag mit einem durch eine Behinderung eingeschränkten Familienmitglied ist nicht immer einfach. Durch die Einrichtung können sich auch die Angehörigen eine Verschnaufpause gönnen, während das handigecapte Kind eine gute Zeit im Aufschnaufhaus verbringt. Das finden wir ein tolles Konzept“, begründet Stephan Birnbaum, Filialleiter in Ulm, seine Spendenwahl.
Von insgesamt 4,9 Millionen Euro Spendensumme, stehen den Sparda-Filialen 200.000 Euro für Spenden an gemeinnützige Einrichtungen zur Verfügung. Die Mittel stammen aus dem Gewinnsparverein der größten baden-württembergischen Genossenschaftsbank. Gefüllt wird der Spendentopf durch die Loskäufe beim Sparda-Gewinnsparen. Ein Sparlos kostet sechs Euro, vier Euro fünfzig werden davon angespart und ein Euro fünfzig wandern in das Spielkapital. Davon gehen 25 Prozent als Spenden an mildtätige Zwecke, die restlichen 75 Prozent fließen in den Gewinnplan.